
WEIGHT: 48 kg
Breast: B
1 HOUR:60$
Overnight: +50$
Sex services: Sex oral without condom, Cum on breast, Watersports (Giving), Striptease, Massage
Und ganz unrecht wird er damit wohl nicht haben. Die Liebesgeschichte zwischen einem mit Hakenkreuz- und SS-Tattoos übersäten Ex-Nazi und einer jungen Schwarzen Frau, die seine Tochter sein könnte, wird viel Ablehnung hervorrufen. Vielleicht hat sich der ohnehin wenig auf Political Correctness gebende Schrader diesmal schon beim Drehbuchschreiben allzu diebisch über die zu erwartenden Reaktionen auf seinen Film gefreut.
Und womöglich klopft er sich selbst noch immer für den Einfall auf die Schulter, aus dem Protagonisten, der zunächst als simpler Ex-Auftragskiller angelegt war, doch noch einen Proud Boy gemacht zu haben.
Doch zwischen all dem kalkulierten Anecken steckt ein zwar langsam erzählter, aber unglaublich gefühlvoller und überraschend optimistischer Film mit zwei faszinierenden Figuren im Zentrum. Mit seinem Team leitet Narvel Roth Joel Edgerton den botanischen Garten rund um das alte Südstaaten-Herrenhaus der vermögenden Norma Haverhill Sigourney Weaver. Während die Gutsherrin in den ersten Wochen kein Wort mit Maya spricht, obwohl sie diese seit fast zwei Jahrzehnten nicht gesehen hat, erkennt Narvel schnell eine vielversprechende Schülerin.
Bei der gemeinsamen Arbeit im Garten kommen sich die junge Frau und der rund doppelt so alte Gärtnermeister näher. Dabei ahnt Maya noch nichts vom Geheimnis ihres neuen Mentors: Er ist ein ehemaliger Nazi im Zeugenschutzprogramm. Als sie deswegen mit einem blauen Auge bei der Arbeit erscheint, setzt dies eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen in Gang Kaum eine Miene verzieht dieser Narvel, ein Einblick in sein Innenleben ist kaum zu erhaschen.
Es ist einmal mehr Schraders Meisterleistung, wie er das Innere dann doch nach und nach herausschält. Er macht das diesmal weniger durch die Rückblenden zu den früheren Gewalttaten, die im Vergleich zu den verstörenden Abu-Ghraib-Einschüben im Vorgänger nicht nur zahmer, sondern auch viel seltener sind. Ebenso ist der einmal mehr enttäuschend-platte Voice-Over nicht das zentrale Mittel.